Durch unberührte waldige Natur in den Siegauen - die Juliwanderung

Die Siegniederung mit dem großenteils naturbelassenen Mündungsgebiet der Sieg erkundeten jetzt 24 LESE-Freunde bei schönstem sommerlichen Wanderwetter. 23 Grad, Sonne, aber zugleich Schatten unter Bäumen. Was will man mehr?

Start war in Niederkassel-Mondorf nahe der Anlegestelle der Autofähre Mondorf/Hersel. Unterhalb der Hafenstraße wanderten sie vorbei am Bergheimer Fischereimuseum und auf dem Nachtigallenweg bis zu einem Grillplatz, von wo es direkt in den Naherholungsbereich „Untere Sieg“ mit Bächen und Teichen geht - links das Gewässer Oberste Fahr, rechts der Sieg-Nebenarm Diescholl. Unterwegs belohnte ein eindrucksvoller Blick auf das nun über dem Wasser gelegene Fischereimuseum.

Der Weg führte durch großenteils unberührte waldige Natur, die oft jedes Jahr einige Zeit unter meterhohem Wasser liegt. Weiter ging es auf einer schmalen Holzbrücke über das Wasser des Diescholl und mit Blicken auf Diescholl, Sieg und Rhein zur traditionellen Apfelpause an der Einmündung des Hafengewässers in den Rhein.

Der Weg um das idyllische Hafengebiet führte die Wanderer wieder nach Mondorf, wo sie auf der Terrasse des Restaurants Schlimgen mit Blick auf den Rhein die Wanderung mit guten Gesprächen ausklingen ließen. (e.B/Fotos: Busse)