„Aspekte der Wiedervereinigung“ - Vortrag von Staatsekretär Wighard Härdtl zum Jahrestag des Falls der Berliner Mauer

Liebe Mitglieder, liebe Freundinnen und Freunde der LESE,

 

am 10. November jährt sich zum 35. Mal der Fall der Berliner Mauer. Daran wollen

wir uns erinnern, wenn am

 

Mittwoch, 13. November, 18:00 Uhr, im Clubraum des Hauses der Evangelischen Kirche

Staatssekretär a. D. Wighard Härdtl zu uns über das Thema spricht

Aspekte der Wiedervereinigung“.

 

Der Referent war 1989 Ministerialdirektor im Innenministerium (damaliger Chef Wolfgang Schäuble) und leitete die Arbeitsgruppe Deutsche Einheit.

 

An den Vortrag wird sich wie immer eine Fragerunde anschließen, woraufhin wir die Gespräche mit Blick auf den herbstlichen Fluss und einem Getränk in der Hand fortsetzen wollen.

 

Melden Sie Ihre Teilnahme an dem Abend bitte bis zum 6. November in unserem Sekretariat an (0228-224290) oder per E-Mail (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.).

 

Dr. Emil Schwippert

 

Von der Nikolauskapelle an den Fuß des Weilbergs und zur Sonderausstellung im Haus Schlesien – unsere November- Wanderung

Liebe Wanderfreundinnen und -freunde der LESE,

 

zuletzt waren wir von Berghausen aus in lieblicher Hügellandschaft südlich von Oberpleis unterwegs. In diesem Monat treffen wir uns in Heisterbacherrott und wandern von der Nikolauskapelle aufwärts bis zum Weilberg-Rundweg. Dann gehen wir auf dem bequemen Weg nordwärts bis zu einem Pfad, dem wir in die Felder der Kasseler Heide folgen. Von dort wandern wir weiter durch den oberen Teil des romantischen Lauterbachtales wieder zurück zu unserem Startpunkt am Haus Schlesien.

 

Wir nutzen dort die Möglichkeit, die Sonderausstellung

 

Metallmorphosen“

 

des Breslauer Künstlers, Architekten und Prozessdesigners Oskar Zięta aufzusuchen. Nach eigenem Bekunden experimentiert der Künstler „mit Maßstab und Form sowie mit dem sozialen und ästhetischen Potenzial von Stahlskulpturen“.

 

Dabei greifen wir einen Tipp von Frau Nicola Remig vom Haus Schlesien auf, die auch angeboten hat, uns durch die Ausstellung zu führen. Wir sind für die Führung um 12:00 Uhr mit ihr verabredet. Wer an dieser einstündigen Führung teilnehmen will, muss mit einem Unkostenbeitrag von 3 € bis 5 € - je nach Anzahl der Teilnehmer – rechnen.

 

Wir treffen uns am

Samstag, dem 02.11.2024, um 10:00 Uhr an der Nikolauskapelle gegenüber dem Parkplatz Haus Schlesien

Adresse: HAUS SCHLESIEN, Dollendorfer Str. 412, 53639 Königswinter

 

Zu unserem gemeinsamen Abschlussessen um 13:00 Uhr sind wir nach der Führung im „Hotel - Restaurant Haus Schlesien“ angemeldet.

 

Gäste sind – wie immer - herzlich willkommen. (Anmeldung unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.)

 

Karin und Ferdinand Schäfer

Ein Urgestein der LESE - Johanna Hirschfelder feiert 100. Geburtstag

Wenn man sie so hellwach in der Geburtstagsrunde erlebt, fühlt man sich sofort an Allan Karlsson in Jonas Jonassons Roman „Der Hundertjährige, der Aus dem Fenster sprang und verschwand“ erinnert, der an seinem 100. Geburtstag einfach aus seinem Altenheim flieht und in seinem hohen Alter noch viele Abenteuer erlebt. Man würde dies auch dem Lese-Urgestein Johanna Hirschfelder sofort zutrauen, die jetzt im Kreise von Verwandten und LESE – Freunden ihren „Hundertsten“ feierte.

 

Johanna Hirschfelder ist seit 1992 in der LESE, zunächst als „Besuchsberechtigte Dame“ , später, als die Gesellschaft für Damen geöffnet worden war, als „ordentliches“ Mitglied. Gibt man in der Suchfunktion unserer Homepage ihren Namen ein, so erscheinen unzählige „Treffer“, die ihren Einsatz in und für die LESE deutlich machen. Sie war Vorsitzende des Damentisches, Chronistin unsere LESE – Reisen, „Reporterin der LESE – Wanderungen“, Wanderungen, die ohne ihre liebevoll verteilten Süßigkeiten, bevorzugt „Werthers Echte“, nicht vorstellbar sind. Insofern ist es nicht verwunderlich, dass sie auch den Titel „Ehrenwanderin“ trägt.

 

Wegen all ihrer Verdienste für unsere Gesellschaft wurde sie schließlich mit der „Damenschleife“ der LESE geehrt

 

Persönlich hat es sie sehr betroffen, dass ihr auf ihrem beruflichen Weg viele Steine in den Weg gelegt wurden: „Als ich 1946 mein Studium der evangelischen Theologie an der Universität Bonn begann, gab es noch kein klar umrissenes Berufsbild für eine voll akademisch ausgebildete Theologin. In meiner Immatrikulation steht als Berufsziel „Pfarrvikarin“. Was war darunter zu verstehen und warum konnte ich nicht, wie meine männlichen Kommilitonen, „Pfarrer(in)“ schreiben?“, fragt sie im Frühjahr 2006 in einem Beitrag für „Pro facultate – Mitteilungen der Freunde der Evangelisch – Theologischen Fakultät Bonn“ . Dieser Missstand wurde erst nach langen Jahren behoben, so dass sie sich heute Pfarrerin i.R. nennen darf

 

Der Jubilarin herzliche Gratulation. Wir wünschen ihr - neben Gesundheit- , dass sie weiterhin so aufgeschlossen und interessiert am Leben, insbesondere dem Geschehen in unserer Gesellschaft teilnehmen möge. (DE)

"Einsatz von Waffen durch die Ukraine auf russischem Territorium völkerrechtlich legitim" - Professor Andreas Heinemann-Grüder zum Krieg in der Ukraine

Mit einem Vortrag von Professor Andreas Heinemann-Grüder, Senior Fellow an dem der Universität Bonn angeschlossenen CASSIS (Center for Advanced Security, Strategic and Integration Studies), zum Thema „Der Krieg in der Ukraine und die politische Lage in Osteuropa“ setzte kürzlich die LESE ihre Vortragsreihe fort, mit der sie die zahlreichen aktuellen Krisen der Weltpolitik beleuchtet.

 

Der Referent stellte eingangs die Frage Was beeinflusst das Ende eines Krieges?“ Maßgebende Umstände seien die Natur des Konflikts (imperialistische Landeroberung, ethnische Konflikte, Präventivschlag etc.), Zahl und Stabilität der Gegner, vorhandenen Ressourcen, externe Unterstützung und Interessen der externen Großmächte, die in Aussicht gestellten Sicherheitsgarantien, Perspektiven für die kämpfenden Truppen wie auch für die Politiker und schließlich die Qualität einer Friedensdiplomatie.

 

In der Beurteilung der maßgeblichen Gründe für die Beendigung des Krieges gebe es zwei verschiedene Denkschulen. Die eine Seite (Dan Reiter) betont den Druck der militärischen Kosten und die Eindeutigkeit der Kräfteverhältnisse, die andere Seite (Hein Goermans) hält die Toleranz für Kompromisse und ein Vertrauen in die Zusage des Gegners für entscheidender. Schon zu Beginn hatte der Referent allerdings George Orwell zitiert: Der schnellste Weg, einen Krieg zu beenden, sei es, ihn zu verlieren.

 

Dem schloss der Referent Überlegungen zum Thema:Was sind die Unwägbarkeiten im gegenwärtigen Konflikt (die Wild Cards)?“ an wie etwa Einsatz von Atomwaffen, eine Konfrontation mit der NATO, ein nicht geplanter Zwischenfall mit Eskalationsfolgen, ein russischer Angriff auf die kritische Infrastruktur der Ukraine oder auch die Bildung einer zweiten Front, beispielsweise an den Grenzen Weißrusslands.

 

Es folgte eine Beleuchtung unangenehmer Tatsachen, die in der Rhetorik der Politik und der Medien eher nicht betont werden: Der Westen habe bisher die Ukraine gehindert, den Krieg nach Russland zu tragen. Für den globalen Süden sei der Ukrainekrieg ein regionales europäisches Thema. Einen Mediator aus dem Süden werde es demnach nicht geben, ein Regimewechsel in Russland nicht stattfinden. Darüber hinaus sei die Ukraine erschöpft, die inneren Brüche vertieften sich und der Krieg gefährde ihre Rechtsstaatlichkeit und Demokratie. Die Resultate der Annexion könne sie nicht revidieren. Auch gebe es keine Wunderwaffe als game changer. Die NATO werde die Ukraine erst verteidigen, wenn es nicht mehr nötig ist; NATO und Bundeswehr seien mit ihrer eigenen Sicherheit beschäftigt. Schließlich: In Russland entstehe keine Friedenspartei, während in Mitteleuropa die „Minsk III-Fraktion“ wachse.

 

Die Frage „Wissen wir, was Putin will?“ behandelte Heinemann-Grüder anhand folgender Hypothesen:

 

1. Kontrolle der fünf annektierten Gebiete, Dnipro als Grenzfluss.

2. Instrumentalisierung und Neutralität der gesamten Ukraine.

3. Marionettenregime in Kiew-

4. Kontrolle über Belarus, Ukraine, Moldawien, Armenien, Georgien und Aserbaidschan

(BUWAGA) mit einem Zugangsverbot für die NATO und die EU.

5. Rückabwicklung der NATO-Erweiterung nach 1990 mit einer Kontrolle des Gebietes des alten

Warschauer Vertrages durch Russland.

6. Militärische Auseinandersetzung mit der NATO.

 

Die Wahrscheinlichkeit der Realisierung nehme mit jeder Ziffer ab. Demgegenüber wird seitens der NATO wie auch der Bundeswehr suggeriert, die Punkte 5-6 stellten eine ernste Gefahr dar.

 

Warum sollte Putin nachgeben?

 

Argumente pro:

 

Die Kosten der Kriegswirtschaft und der westlichen Sanktionen wiegen langfristig schwer.

Die Aggression ist in den Mittel- und Westeuropäischen Ländern mit einem Statusverlust verbunden. Die zukünftige bedingungslose Unterstützung durch China ist nicht hundertprozentig sicher. Und: Es gibt Bruchstellen im russischen Regime.

 

Argumente contra:

 

Der Krieg findet bislang fast ausschließlich auf dem Boden der Ukraine statt.

Putin ist der Gefangene seiner eigenen schriftlichen und mündlichen Erklärungen.

Es besteht Aussicht auf einen Rückgang der westlichen Unterstützungsmaßnahmen.

Die russischen Ressourcen übersteigen die der Ukraine bei weitem.

Der globale Süden ist mindestens neutral, sympathisiert zum Teil mit Russland.

 

Worin liegt die Logik der Kursk-Offensive?

 

Beendigung der bloßen Defensivtaktik; es ist der zweite Versuch nach der (nicht erfolgreichen) Sommeroffensive 2023.

Sie erstrebt einen positiven psychologischen Effekt in der Truppe wie in der Bevölkerung. Sie ist eine Befreiung von den westlichen Vetos.

Russisches Territorium, gefangene Soldaten und die russische Bevölkerung wären Verhandlungsmasse bei späteren Friedensbemühungen.

Aufzeigen der Verwundbarkeit Russlands: Es hat schwache Grenzbefestigungen und Koordinationsprobleme mit der Folge interner Schuldzuweisungen. Putin war außer Stande, sein Schutzversprechen einzuhalten.

Russland soll gezwungen werden, sich weiträumiger zu verteidigen, und gehindert werden, sich primär auf den Donbass zu konzentrieren.

 

Die Hilfsmittel für die Ukraine werden gekürzt werden.

 

Knapp acht Milliarden € für 2024 sind bereits verplant. Die geplante Höchstgrenze für 2025 beläuft sich auf vier Milliarden €. Für 2026 sind nur noch drei Milliarden € vorgesehen, für die beiden Folgejahre noch jeweils eine halbe Milliarde.

 

Der Tenor der Bundesregierung lautet: „Der Topf ist leer“ mit dem Fazit, dass die militärische Unterstützung 2025 fast halbiert wird und danach auf weniger als ein Zehntel der heutigen Summe sinkt.

 

Empfehlen sich Friedensverhandlungen jetzt oder erst zu einem späteren Zeitpunkt?

 

Für sofortige Verhandlungen sprechen folgende Argumente:

Die Ukraine verfügt über keine Offensivfähigkeit; ihre Maximalziele (vollständige Befreiung der besetzten Gebiete) sind nicht erreichbar.

Russland besitzt die Eskalationsdominanz, während die Kräfte der Ukraine zu erschöpfen beginnen.

Die Unterstützung seitens der USA hat ihr Limit erreicht.

Die wichtigen Staaten Saudi-Arabien, Brasilien Südafrika und China plädieren für eine Beendigung des Krieges.

Bei den Verhandlungen sind Inseln einer Übereinkunft zu suchen und die verschiedenen Interessenkollisionen auseinander zu halten: Einerseits zwischen Russland und den USA, andererseits zwischen Russland und der NATO und schließlich zwischen Russland und der Ukraine.

 

Für eine Verschiebung der Verhandlungen auf einen späteren Zeitpunkt, so der Referent, sprechen folgende Punkte:

Russland muss zuvor erst weiter geschwächt werden.

Putin erkennt in jedem Kompromissangebot eine Schwäche des Gegners.

Es darf keine Anerkennung von Ungerechtigkeiten geben.

Laufende Verhandlungen würden den Waffennachschub aus den westlichen Hilfsländern vermindern.

Die Ukraine ist keinesfalls mit ihren Kräften völlig am Ende.

Mit der Lieferung von F 16, Mittelstreckenwaffen, Kurzstreckenraketen, Luftverteidigung und Distanzwaffen kann Russland (auch) hinter den Linien empfindlich getroffen werden.

 

Die gegenwärtigen Fähigkeiten der Bundeswehr beschrieb der Referent dann eher in grauen Tönen. Die Ernsthaftigkeit der Problematik sei in den maßgeblichen Berliner Ministerien erkannt; die Umsetzung in eine kriegstüchtige oder jedenfalls verteidigungsfähige Truppe sei indessen noch nicht weit gediehen. Das Sondervermögen i.H.v. 100 Milliarden Euro werde im Wesentlichen zur Hilfe für die Ukraine verbraucht. Ob zusätzliche Haushaltsmittel angesichts des in einem Jahr bevorstehenden Bundestagswahlkampfes für die Bundeswehr – und dann zu Lasten anderer Ressorts – zur Verfügung gestellt würden, sei sehr zweifelhaft. Aus der Vergangenheit eingeschliffene bürokratische Hürden stünden einer raschen Verbesserung entgegen. Überdies fehle es an einer substantiellen Strategiedebatte. Hätten bei der konventionellen Verteidigung Panzerbrigaden den Auftrag, keinen Zentimeter Boden preiszugeben, oder sollten sie nur einen „verstärkten Stolperdraht“ abgeben, um Raum und Zeit zu gewinnen?

 

Die Beurteilung der Stimmungslage in Mittel- und Osteuropa gebe zu übergroßem Optimismus keinen Anlass. Die Erbschaft des Sozialismus sei vielerorts noch lebendig.

Die Zustimmung in der Bevölkerung zur Demokratie hänge von der Qualität der jeweiligen Regierungen ab. 70 Prozent der Bevölkerung in Osteuropa seien der Auffassung, die politischen Eliten seien privilegiert. Nur in fünf von zehn Ländern in Osteuropa bevorzugten mehr als die Hälfte der Bürger die liberale Demokratie gegenüber einem autoritären Führer. Freilich glaubten auch nur 28 Prozent, dass ihre Werte durch den Westen bedroht würden.

 

Die Gründe für die Desillusionierung seien vielfältig. Bei der Transformation vom Sozialismus in die Marktwirtschaft sei man oft einem Raubtierkapitalismus begegnet. Die gleichzeitige Veränderung vieler Lebensbedingungen habe die Menschen überfordert. Das Vertrauen in den Staat, die Parteien und die Verbände sei gering. Ein starker Sozialstaat habe im Westen eher als im Osten eine „Selbstverwirklichung“ ermöglicht, und anders als im Westen werde vom Staat eine stärkere (paternalistische) sozialstaatliche Betreuung erwartet.

 

In der anschließenden lebhaften Diskussion betonte Professor Heinemann-Grüder, dass es in Putins Weltanschauung ein Grossrussisches Reich gebe, in der sich für die Ukraine kein selbstständiger Platz finde. In diesem Weltbild habe die in der Ukraine beobachtete Entrussifizierung (Nicolai Gogol sei als ausländischer Dichter diskriminiert worden) zu einem regelrechten Trauma geführt. Aus dem Publikum konkret befragt nannte er es völkerrechtlich völlig legitim, wenn die Ukraine mit ihren Waffen auch russisches Gebiet angreife. Er halte persönlich einen entsprechenden Einsatz von Taurus auch militärisch für sinnvoll.

In Russland sei eine Kriegsmüdigkeit derzeit nicht zu beobachten. Es komme auf die Metropolen an, und in denen seien Folgewirkungen des Krieges bislang so gut wie nicht zu spüren. Die Moskauer habe bislang am härtesten die Schließung der McDonald's-Filialen getroffen.

 

Abschließend bekräftigte der Referent seine Auffassung, dass Putin nicht plane, einen Konflikt mit der NATO zu riskieren. Er halte aus diesem Grunde einen Zugriff auf das Baltikum nicht für wahrscheinlich, zumal die dort lebenden Russen mehrheitlich den EU-Wohlstand beibehalten wollten. Putins Interesse gelte eher den nicht in die NATO aufgenommenen Mitgliedern der alten Sowjetunion.

 

Das zahlreiche Publikum bedankte sich mit anhaltendem Beifall für die präzise Benennung der sich für die unterschiedlichen Einschätzungen anbietenden Argumente.(ES/de)

 

 

1000 Jahre Brauweiler - LESE besucht geschichtsträchtige Abtei

Liebe LESE-Freundinnen und Freunde,

 

die LESE plant, am Donnerstag, dem 7. November 2024 einen Tagesausflug zur ehemaligen Abtei Brauweiler, die in diesem Jahr ihr 1000jähriges Bestehen feiert. Die Abtei liegt im Nordwesten vor den Toren von Köln und hat eine vielseitige, interessante Geschichte hinter sich, die sich zu erkunden lohnt.

 

Unsere zweistündige Führung beginnt um 11:00 Uhr morgens und umfasst Abtei und Kirche mit einem anschließenden Gang durch die interessante Dauerausstellung.

 

Wir sammeln uns in Brauweiler um 10.30 Uhr auf dem LVR-Parkplatz hinter der Abtei. Für die Fahrt mit Privatautos haben sich schon genügend LESE Freunde gemeldet, die andere in ihren Autos mitnehmen wollen.

 

Bitte melden Sie Ihren Teilnahmewunsch bis zum 22. Oktober im Sekretariat bei Frau Moser an, und ob Sie eine Mitfahrgelegenheit brauchen oder selbst fahren möchten.

 

Die Führung kostet insgesamt 80 Euro und ist limitiert auf 25 Personen. Anschließend an die Führung können wir uns zum Mittagessen und gemütlichen Beisammensein treffen im Restaurant „Ruland‘s Zehnthof“ in Pulheim Zehnthofstr. 3.

 

Für den Veranstaltungsausschuss

 

Christel Pfletschinger